Unternehmen erwarten heutzutage von ihren Mitarbeitern, dass sie Flexibilität zeigen, sich anpassen, weiterbilden, um 180 Grad drehen können und auch ihre Werte und Fähigkeiten wechseln, als wären diese eine Jacke.

Die Devise in der tradierten Personalentwicklung lautet:

Wer nicht passend ist, wird passend gemacht.

Menschen sollen zu dem werden, was sie nicht sind.

Das funktioniert(e) nicht, wird auch künftig nicht funktionieren.

Auch heute gibt es genügend Unternehmer, Vorstände, Geschäftsführer, die der rhetorischen Augenwischerei

- der "Change Management Experten" (die mit "wir müssen die Menschen abholen papalapap")

und

- der praxisfernen Gurus, die noch nie im Leben einen Betrieb von innen gesehen haben, auf den Leim gehen und versuchen, das Falsche schneller zu machen.

Am Ende des Tages gibt Unternehmen eine Menge Geld aus, um die Mitarbeiter zu befähigen, sich um 360 Grad zu drehen.

Axel Koch beschreibt unverblümt, warum die Unternehmer, Vorstände, Geschäftsführer, Manager mit dem Change-Wahnsinn einer kollektiven Verblödung aufsitzen und wie eine

Balance zwischen Stabilität und Veränderung aussehen kann.

Ein Buch mit brauchbaren Tipps.