Howard Rheingold prägte schon vor 20 Jahren den Begriff „Virtual Community“.

Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Cyberkultur und den Auswirkungen neuer Medien auf Kommunikation, Politik und Gesellschaft. Er unterrichtet an den Universitäten Stanford und Berkeley.

Er hat fünf Kompetenzen formuliert, die wir uns aneignen sollten:

 

1. Aufmerksamkeit,

2. Teilhabe,

3. Zusammenarbeit,

4. selektiver Konsum von Information („crap detection“) und

5. Networked Smart Products.

Wie funktioniert die „crap detection“? Wie filtert man Spam heraus?

Man muss zunächst einmal verstehen, dass das Internet aus einer Menge falscher Informationen besteht. Dass man nicht jeder Information trauen darf, sondern immer nach der Quelle, dem Autor suchen muss. Dafür muss jeder ein bisschen investigativ vorgehen und lernen, kritisch zu denken. Das wichtigste ist, nicht einfach die Meinung von anderen zu übernehmen und sie unhinterfragt weiterzugeben.